Herzlich Willkommen auf der Homepage der
Theatergruppe Brand
Hier stellen wir Ihnen unsere Theatergruppe vor. Wir zeigen Ihnen was wir auf die Bühne gebracht haben und bringen, und was wir sonst noch so alles unternehmen.
Natürlich würden wir uns freuen, wenn Sie uns einmal in Brand im Mehrzwecksaal besuchen, wenn es heißt:
Vorhang auf bei der Theatergruppe Brand!
Neues von der Theatergruppe
Theater 2024 – „Außer Kontrolle“

Derzeit ist wieder häufig spät abends noch Licht im Brandner Merzwecksaal zu sehen und das heißt, die Brandner Theatergruppe (TGB) ist bereits fleißig am Proben und mit den Vorbereitungen für ihre neue Inszenierung im Januar 2024 beschäftigt.
Nach den überaus erfolgreichen Stück „Der Boandlkramerblues“ im Januar 2023 – mit mehreren Bühnenbildern, sehr vielen Beteiligten und Livemusik war es für die Verantwortlichen sehr schwer ein passendes Stück zu finden, dass den gewachsenen Ansprüchen gerecht werden kann.
Sehr viele Stücke wurden gelesen, auch neue junge Mitglieder wurden diesmal in das „Lese-Team“ eingebunden und dabei kam man sehr schnell zu dem Entschluss, diesemal etwas ganz Anderes auf die Bühen zu bringen. So ist die Entscheidung auf eine britische Komödie gefallen. Wichtig war dem Lese-Team besonders, das gerade in den aktuell doch schweren Zeiten der Humor und das Lachen im Vordergrund stehen soll, jedoch nicht im Genre eines klassischen Bauerntheaters.
Die Theatergruppe Brand hat sich mit „Außer Kontrolle“ für ein Stück des britischen Erfolgsautors Ray Cooney entschieden, eine schnelle Farce, die die Hauptprotagonisten aus dem Politmilieu in ein aberwitziges Netz von Notlügen verstrickt – ein Komödienhit, bei dem kein Auge trocken bleibt.
Die Probenarbeiten unter der Regie von Vroni Söllner und Jochen Erhardt laufen bereits seit Mitte September. Auch die Planungen für das eine – aber sehr aufwendige Bühnenbild wurden bereits begonnen.
Premiere des Stückes ist am 20. Januar 2024, weitere Aufführungen gibt es am 21 / 26 / 27 Januar und am 03. / 04 Februar 2024. Karten gibt es ab dem 27.11.2022 ab 08.00 Uhr unter www.theatergruppe-brand.de . Ebenso können Karten auf der Gemeinde Brand erworben werden.
Vier Tage Kirwa in Brand
Jung und Alt feierten vier Tage lang mit Tanz, Umespüln und Stinglessen die Kirwa in Brand.
„Wer houd Kirwa? Wir ham Kirwa!“ Wenn dieser Ruf, verstärkt mit Musik und Teufelsgeige, zu hören ist, hat die Kirwa bereits ihren Höhepunkt erreicht. In Brand wurde sie am vergangenen Wochenende gefeiert und sie begann am Freitagabend in und an der Siedlerhütte, organisiert von der Siedlergemeinschaft Neubrand.
Kirwatanz am Samstag
Am Samstag – die „Allerweltskirwa“ ist immer am dritten Wochenende im Oktober – wurde die „Kirwa“ erst einmal zur „Kirchweih“. Dirndl und Lederhosen prägten das Bild beim Vorgabendgottesdienst in der Pfarrkirche, worüber sich Pater Joy sichtlich freute. Am Ende wünschte er den Jugendlichen viel Spaß und Freude beim Feiern. Das taten sie gleich nebenan. Der Kirwatanz im Mehrzwecksaal lockte 300 Gäste an. Die Live-Band „Saggradi“ heizte ordentlich ein. Mit elf „Schmankerltischen“ gab es reichlich kulinarische Genüsse. Ausgelassen wurde bis tief in die Nacht gefeiert.

Am Sonntagmorgen halfen die Mitglieder der TGB nach durchtanzter Nacht fleißig beim Aufräumen im Saal. Anschließend genossen etwa 70 Mitglieder das Mittagessen im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ in Ölbrunn. Danach ging es zur Sportplatzkirwa, die der SSV Brand ausrichtete. Gegen die Gäste aus Zell im Fichtelgebirge gewannen die „alten Herren“ aus Brand mit 9:0.
Umespüln am Kirwamontag
Am Kirwamontag brannte bereits um 6 Uhr Licht im Mehrzwecksaal. 50 Kilo Fleich, 60 Kilo Kartoffeln und Stingl aus 100 Kilo Gemüse mussten verarbeitet werden, um für das „Stinglessen“ am Mittag gerüstet zu sein. 8 Frauen im Alter von 45 bis 85 Jahren erledigen das alle Jahre.


Ansturm beim Mittagessen
Draußen startete gegen halb 9Uhr bei eisigen Temperaturen in Oberölbühl das traditionelle „Umespüln“. 25 Kirwaburschen und -moidla zogen mit Musikbox, Teufelsgeige, Waschbrett und Bollerwagen durch den Ort und legten Stopps ein, unter anderem bei Probau, beim Bürgermeister Bernhard Schindler auf der „Crazy Horse Ranch“. Im Kindergarten wurde mit dem Nachwuchs getanzt und gesungen.
Pünktlich zur Mittagszeit traf der Kirwazug im Saal ein und begrüßte die Gäste mit einem lauten „Wer houd Kirwa?“ Dort gingen rund 220 Portionen über den Tresen. Viele Gäste kamen und verbrachten eine gemütliche Stunde, andere kamen mit Töpfen und verspeisten den Inhalt zu Hause. Nach der Essensausgabe musste die Küche wieder von den Spuren beseitigt werden .Trotz großer Mühen haben alle „Kniadlweiber“ Freude an der gemeinsamen Arbeit.
Der Kirwazug war mittlerweile auf rund 60 Kirwaburschen und -moidla angewachsen und zog weiter durch das Dorf. Nach dem Modehaus Lindner ging es weiter zur Schreinerei Söllner, auch im Wirtshaus „Zur Post“ wurde Halt gemacht. Der Tag fand seinen gemütlichen Ausklang im Basshaus, organisiert vom FGV. Am Dienstag wurden die letzten Spuren der Kirwa beseitigt.

Theaterjugend 2.0 – Aus ehemaliger Jugend wird neue Leitung

Diese 5 Mädels der ehemaligen Jugendgruppe haben sich bereit erklärt, den neuen Nachwuchs der TGB zu fördern.
Bereits im Juni gab es das erste interne Schnuppertreffen, bei dem die Kinder ab 8 Jahren spielerisch Theaterübungen absolvierten.