Der verkaufte Großvater (1992/1993)

Eine ländliche Komödie in drei Akten von Anton Hamik

Ein nicht umzubringendes Schlitzohr ist der Großvater, der beim armen Kreithofbauern lebt. Die Verpflegung des Großvaters kostet viel Geld, dieser dankt es aber nur mit seinem Schabernack. Der Haslingerbauer hätte aber gerne genau so einen Großvater. In seiner Not verkauft ihm der Kreithofbauer den Großvater für 1000 Mark. Schon bald zeigt sich aber, dass Haslinger nicht aus Nächstenliebe handelte, sondern es nur auf das angebliche Erbe des Großvaters abgesehen hat. Doch da hat er die Rechnung ohne den Großvater gemacht, denn der stellt seine neue Bleibe erst einmal auf den Kopf und tyrannisiert Haslinger und seine Frau. Sein einziges Ziel ist es nämlich, die Kinder der beiden Familien zusammenzubringen. Wer dann den Großvater beerbt, das bleibt bis zum Schluß sein Geheimnis.

Dieses Stück wurde an neun Abenden im Brander Mehrzwecksaal aufgeführt. Vor fast immer ausverkauftem Saal gaben die Schauspielerinnen und die Schauspieler ihr Bestes!

Die Rollen und Helfer

Großvater – Helmut Prechtl
Kreithofer – Jochen Erhardt
Lois, sein Sohn – Stefan Daubner
Zenz, Magd – Susanne Thiel
Haslinger – Markus Philipp
Nanni, sein Weib – Martina Hüttmann
Ev, deren Tochter – Kerstin Bauer
Martl, Knecht – Josef Brunner

Bühnenbild – Thomas Glowka, Wolfgang Scherm und Helfer
Bühnenbau – Wolfgang Scherm, Richard Söllner und Helfer
Technik – Michael Pöllmann, Wolfgang Scherm
Maske – Claudia Lindner
Kostüme – Johann Vogl, Eggenfelden
Requisite – Peter Rothballer, Pressath
Plakate, Eintrittskarten, Programm – Otto Reiß
Regie – Tobias Reiß