
Die Kirwa 2024 in Brand war erneut ein voller Erfolg. Vier Tage lang wurde gefeiert, getanzt und gelacht. Der Auftakt der diesjährigen Kirwa fand wieder bei den Siedlern in Neubrand statt, bevor es am Kirwasamstag mit dem Kirwatanz der Theatergruppe weiterging.
Kirwatanz mit „Blues Nid“ sorgt für Stimmung
Am Samstagabend lud die Theatergruppe, wie jedes Jahr, zum Kirwatanz ein. Die Band „Blues Nid“ heizte den rund 300 Gästen im Saal kräftig ein. Bereits bei den ersten Liedern war die Stimmung ausgelassen, und die Tanzfläche füllte sich schnell. Jung und Alt feierten gemeinsam und sorgten für eine unvergessliche Atmosphäre. Es wurde getanzt, gelacht und die Nacht zum Tag gemacht.
Sportlicher Höhepunkt am Kirwasonntag
Der Kirwasonntag stand dann ganz im Zeichen der Gemeinschaft und des Sports. Nachdem die Reste des Tanzabends beseitigt waren, ging es für die TGB zum gemeinsamen Mittagessen zum Landgasthof Steinkohl. Am Nachmittag fand am Sportplatz ein Freundschaftsspiel der „Alten Herren“ aus Brand gegen die Mannschaft aus Kulmain statt. Auch die Kleinsten kamen auf ihre Kosten: Die Bambinis durften zum ersten Mal vor Publikum spielen und ernteten dafür tosenden Applaus.
Kirwamontag: Kirwaumzug und traditionelles Kirwaessen
Der Kirwamontag begann für die Kniadlweiba und -boum bereits im Morgengrauen. Schon um 6 Uhr brannte das Licht im Saal, und die Vorbereitungen für das traditionelle Kirwaessen liefen auf Hochtouren. Für das traditionelle Kirwaessen wurden rund 60 Kilo Kartoffeln, 55 Kilo Fleisch und Stingl aus über 95 Kilo Gemüse verarbeitet.
Um 8:30 Uhr startete der Kirwaumzug. 32 Erwachsene zogen mit Bollerwagen, Teufelsgeige und Quetschen durch das Dorf. Auch der Kirwahund war mit von der Partie. Die Route führte unter anderem zur Firma Probau, zum Bürgermeister, der traditionell ein Weißwurstfrühstück spendierte und zum Kindergarten, wo gemeinsam mit den Kindern gesungen und getanzt wurde.
Schon ab 11 Uhr strömten die ersten Besucher zum Kirwaessen im Saal, und es wurden über 250 Portionen über den Tresen gereicht. Nach dem Mittagessen setzte sich der Kirwaumzug mit rund 60 Teilnehmern, darunter nun auch die Schulkinder, fort. Die Route führte durch das Dorf, mit Stopps beim ehemaligen Bäcker, beim Modehaus Lindner, der Schreinerei Söllner und dem Wirtshaus „zur Post“. Überall wurde ausgelassen gefeiert, getanzt und gelacht – die Stimmung war einmalig.
Gemütlicher Ausklang
Der Abschluss der Festlichkeiten fand im Haisl von Otto und Maria Reiß statt, wo der Tag in gemütlicher Runde ausklang. Am Dienstag wurden dann die letzten Spuren des unvergesslichen Kirwawochenendes beseitigt, doch die Erinnerungen an vier Tage voller Freude, Tradition und Zusammenhalt bleiben den Teilnehmern noch lange erhalten.
Die Kirwa 2024 in Brand hat einmal mehr gezeigt, wie lebendig und wichtig Traditionen in der Gemeinschaft sind – und wie viel Spaß es macht, diese zu feiern!haft sind – und wie viel Spaß es macht, diese zu feiern!










